// Der Große Aufacker in Oberammergau liegt auf 1542 Metern und ist damit vom Ort aus in etwa 2 Stunden zu erklimmen. 670 Höhenmeter hat man dabei zu bewältigen. Der Vorteil am Aufacker ist der abwechslungsreiche Weg durch Wald- und Wiesenpfade. Außerdem ist im Vergleich zu den benachbarten bekannten Bergen, z.B. dem Laber oder dem Hörnle, auf dem Aufacker recht wenig los. Dafür ist die Sicht allerdings auch weniger spektakulär.
Der Aufstieg auf den Aufacker
Los geht es am Oberammergauer Schwimmbad, dem Wellenberg. Nachdem man zuerst Richtung Altherrenweg bergauf durch einen Wald spaziert, in dem einem im Sommer gerne mal die ein oder andere Kuh begegnet, erreicht man einen freien Wiesenbereich. Nach einer starken Rechtskurve überquert man den Bach über eine kleine Brücke. Anschließend geht es wieder durch den Wald bis man kurz darauf auf einer Almwiesen mit sehr lichtem Wald ankommt. Dort erwarten einen bereits neugierige Ziegen. Ganz schön fies ist bei höheren Temperaturen auch der herrliche Blick hinab ins Schwimmbad. Manch einer wünscht sich da ein kühles Bad im türkisen Wasser… Bald erreicht man eine Forststraße, dort ist der Weg zum Aufacker wieder schön beschildert. Man folgt dem Pfad weiter durch den kühlen Wald. Oben erreicht man zuerst den Großen Aufacker mit einer schönen Aussicht auf Oberammergau. Nur etwa zehn Gehminuten hinter dem Gipfel befindet sich der Kleine Aufacker – er selbst ist allerdings eher unspektakulär. Nur der Blick durch die Bäume entlang des Bergkamms hinab zum Staffelseegebiet ist ganz nett.
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